In der Regel zeigt sich das an den Beinen
zuerst an den Innenseiten des Oberschenkels, die ihre Spannung
verlieren und kleine erschlaffte Hautareale hervorrufen. Dies ein natürlicher
Prozess ohne Krankheitswert ereilt uns alle eines Tages. Dennoch möchten
nicht alle von uns sich damit abfinden, denn es lässt die Beine älter
aussehen als wir sind oder uns zumindest fühlen.
Sport und Diäten können hier nur im Ausnahmefall
eine echte Verbesserung erzielen. In milden Fällen mit einem Anteil
an überschüssigem Fettgewebe kann schon eine Fettabsaugung
zum gewünschten Ergebnis führen.
Häufig ist das überschüssige Haut-
und Unterhautgewebe jedoch zu ausgeprägt und kann nur durch eine Oberschenkelstraffung wieder gestrafft und geglättet werden.
In einem
individuellen Beratungsgespräch stimmen wir Ihre Wünsche
mit den uns durch die Plastische Chirurgie gegebenen Möglichkeiten
ab.
Die Oberschenkelstraffung ist ein kleinerer Eingriff als es der Name vermuten lässt, denn es wird nur ein kleiner Teil
des Oberschenkels bei diesem Eingriff verändert. Abhängig
vom Grad der eingetretenen Erschlaffung bzw. vom Umfang des überschüssigen
Oberschenkelgewebes kann dieser Eingriff durchaus in örtlicher Betäubung und ambulant durchgeführt werden.
Sollte eine Narkose angeraten oder gewünscht sein wäre zu
Ihrer Sicherheit ein stationärer Aufenthalt von 1 - 2 Tagen
erforderlich.
Die entstehende Narbe liegt am übergang von der
Oberschenkelinnenseite zum Beckenboden. Sie ist insgesamt sehr unauffällig
und wird meist von Slip oder Bikini überdeckt.
Nach der Operation muss für ca. 4 - 6 Wochen
ein Kompressionsmieder getragen werden. Körperliche Schonung von
1 - 2 Wochen sowie der Verzicht auf sportliche Aktivitäten füR 4 - 6 Wochen sind erforderlich.
Nach der Operation ist der Oberschenkel wieder straff und glatt, obwohl nur ein Teil des Oberschenkels tatsächlich verändert
wurde. Die wirken insgesamt schlanker und jugendlicher.